Sonntag, 7. Juni 2020

Kontostand 01.06.2020


Anfang Juni, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                54.127 €
Einnahmen aus Dividenden:   360 €   (brutto)
Estateguru:                           1.954 €
Einnahmen aus Zinsen:             18 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                 56.080 €
Einnahmen:                              378 €

Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € + 272€) € abgebucht, darin sind 111 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben:         111 €
Einnahmen:       278 €      (nach Steuer)
Gewinn:             167 €      (nach Steuer)

Angesichts der unruhigen Zeiten, die wir alle gerade durchleben, wäre es vermessen, die nächsten Monate zu planen. Dennoch schaue ich zuversichtlich in die Zukunft. Ich rechne in den kommenden Monaten mit regelmäßigen Einnahmen um 400€, macht grob über den Daumen 300€ netto. Die Zinslast geht kontinuierlich zurück und strebt gegen 100€. Bleibt 200€ Gewinn. Monatlich.
Noch ein kurzer Rückblick: Das Investieren einer zweiten Kreditstufe von 21.500€ im April ist affe70 schwergefallen. So eine Entscheidung scheint vordergründig Market Timing zu versuchen, was mir als Einkommen-Investor nicht sonderlich liegt. Und meistens geht es auch schief. Das Projekt sah von Anfang an vor, weiteres Geld zu leihen, wenn es sinnvoll erscheint. Gerade am Anfang des Projekts wollte affe70 sich diese Option offenhalten für den Fall, dass sich der Projektstart rückblickend als unglücklich erweisen sollte. Die Wahl der Start-Summe von 40.000€ erfolgte auch unter diesem Gesichtspunkt. Und auch jetzt sehe ich die Option, bei Bedarf einen weiteren Kredit aufzunehmen, wenn die Situation es als sinnvoll erscheinen lässt. Und die Ausgestaltung des Kredits als Ratenkredit hat sich als sinnvoll erwiesen, ein Wertpapierkredit hätte in den turbulenten Wochen zu bösen Überraschungen führen können. 

Ja, mach nur einen Plan, 
sei nur ein kluges Licht, 
und mach dann noch 'nen zweiten Plan, 
geh'n tun sie beide nicht.
(Bertold Brecht)


Donnerstag, 21. Mai 2020

Kontostand 01.05.2020


Früher musste man abgefahrene Optionen kaufen, heute reichen Aktien, um atemberaubende Kursausschläge zu erleben. Na, die Zeiten ändern sich. 
Langsam kehrt an den Börsen wieder Ruhe ein, affe70 schüttelt sich durch und schaut nach vorne. Das Positive ist, dass affe70 keinen Wertpapierkredit für sein Abenteuer aufgenommen hat, sondern das Kapital über einen Ratenkredit besorgt hat. Das hat für ruhigen Schlaf gesorgt. Und wir haben noch etwas auf der Haben-Seite: trotz Kriese hat affe70 seine Kreditwürdigkeit nicht eingebüßt und seinen Kredit aufgestockt: Im Rahmen eines weiteren Ratenkredits hat affe70 21500€ für 1.72% (nom.) bei einer Laufzeit von 7 Jahren aufgenommen, was zu einer monatlichen Rate von 272.10€ führt.
Die unterschiedlichen Laufzeiten der beiden Ratenkredite sind etwas unschön, aber das lässt sich bei Gelegenheit über eine Umschuldung in den Griff bekommen, darum kümmern wir uns später.

Anfang Mai, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                52.220 €
Einnahmen aus Dividenden:   356 €   (brutto)
Estateguru:                           2.058 €
Einnahmen aus Zinsen:             14 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                 54.278 €
Einnahmen:                              371 €

Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € + 272€) € abgebucht, darin sind 112 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben:         112 €
Einnahmen:       273 €      (nach Steuer)
Gewinn:             161 €      (nach Steuer)

Samstag, 4. April 2020

Kontostand 01.04.2020


Anfang April, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 40.000€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                24.204 €
Einnahmen aus Dividenden:   221 €   (brutto)
Estateguru:                           2.064 €
Einnahmen aus Zinsen:             21 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                 26.268 €
Einnahmen:                              243 €

Für den Ratenkredit wurden wieder 376 € abgebucht, darin sind 82 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben:          82 €
Einnahmen:      179 €

Gewinn:              97 €

Samstag, 7. März 2020

Kontostand 01.03.2020


Anfang März, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 40.000€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                34.864 €
Einnahmen aus Dividenden:   272 €   (brutto)
Estateguru:                            2043 €
Einnahmen aus Zinsen:             11 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                 36.908 €
Einnahmen:                              283 €

Für den Ratenkredit wurden wieder 376 € abgebucht, darin sind 82 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation:
Ausgaben:          82 €
Einnahmen:      208 €

Gewinn:            126 €

Sonntag, 23. Februar 2020

Gedanken zum Thema Risiko

Im Bereich der technischen Entwicklung werden Risiken quantifiziert, indem man Sicherheiten ermittelt und Ausfallrisiken berechnet, um so mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Schäden zu vermeiden. Im Bereich der Wertpapieranlage ist die Ermittlung von Risiken und Sicherheiten nicht ganz so einfach, was an dem schwer vorhersehbaren Verlauf von Weltwirtschaft, Börse und Devisenkursen liegt. Nur mal so am Rande: als affe70 noch jung war und hin und wieder die Telebörse geschaut hat, dann wurde dort von Witwenpapieren gesprochen. Gemeint waren Anlagen, die man für die Ewigkeit halten kann, um über den Ertrag die Familie abzusichern. Heute muss festgestellt werden, dass es einige dieser Firmen nicht mehr gibt. Was lernen wir daraus: die Börse ist nicht vorhersehbar. Was die Zukunft betrifft stimmt affe70 Victor Hugo zu: sie ist für die Furchtsamen das Unbekannte und für die Mutigen die Chance.

Donnerstag, 6. Februar 2020

Kontostand 01.02.2020

Anfang Februar, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 40.000€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                38.685 €
Einnahmen aus Dividenden:   281 € (vor Steuer)
Estateguru:                            2023 €
Einnahmen aus Zinsen:            15 €

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                              40.708 €
Einnahmen:                           296 €

Für den Ratenkredit wurden wieder 376 € abgebucht, darin sind 83 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation:
Ausgaben:              83 €
Einnahmen:         218 €
Gewinn:               135 €

Freitag, 3. Januar 2020

Kontostand 01.01.2020

Am 01.01.2020 ist es Zeit für meinen ersten Kassensturz. Noch sind nicht alle Papiere dividendenberechtigt, aber die ersten Zahlungen sind bereits eingegangen. Die monatliche Kreditrate beträgt wie jeden Monat 376€, heute bestehend aus 292.20€ Tilgung und und 83.33€ Zins. Da ich die Tilgung gedanklich wie eine monatliche Sparrate betrachte, liegt der Fokus auf den 83.33€ Zinsen, die als Kosten für den Kredit durch die Einnahmen zu schlagen sind.
Das genaue Format, in dem ich den Wertzuwachs hier im Blog ausweise, muss ich in den nächsten Wochen erst noch finden. Ich stelle mal die Eckdaten zusammen:

Wertzuwachs im Depot: 315€.
Dividendeneinnahmen vor Steuer: 171.02€
gezahlte Quellensteuer: 25.93€
Dividendeneinnahme netto: 145.09€

Zusammen mit dem vorhandenen Barreserven habe ich das Bargeld verwendet, um das Depot um 19 Anteile von KYN aufzustocken.