Donnerstag, 21. Mai 2020

Kontostand 01.05.2020


Früher musste man abgefahrene Optionen kaufen, heute reichen Aktien, um atemberaubende Kursausschläge zu erleben. Na, die Zeiten ändern sich. 
Langsam kehrt an den Börsen wieder Ruhe ein, affe70 schüttelt sich durch und schaut nach vorne. Das Positive ist, dass affe70 keinen Wertpapierkredit für sein Abenteuer aufgenommen hat, sondern das Kapital über einen Ratenkredit besorgt hat. Das hat für ruhigen Schlaf gesorgt. Und wir haben noch etwas auf der Haben-Seite: trotz Kriese hat affe70 seine Kreditwürdigkeit nicht eingebüßt und seinen Kredit aufgestockt: Im Rahmen eines weiteren Ratenkredits hat affe70 21500€ für 1.72% (nom.) bei einer Laufzeit von 7 Jahren aufgenommen, was zu einer monatlichen Rate von 272.10€ führt.
Die unterschiedlichen Laufzeiten der beiden Ratenkredite sind etwas unschön, aber das lässt sich bei Gelegenheit über eine Umschuldung in den Griff bekommen, darum kümmern wir uns später.

Anfang Mai, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                52.220 €
Einnahmen aus Dividenden:   356 €   (brutto)
Estateguru:                           2.058 €
Einnahmen aus Zinsen:             14 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                 54.278 €
Einnahmen:                              371 €

Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € + 272€) € abgebucht, darin sind 112 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben:         112 €
Einnahmen:       273 €      (nach Steuer)
Gewinn:             161 €      (nach Steuer)