Sonntag, 9. August 2020

 

Kontostand 01.08.2020



Anfang August, Zeit für einen Kassensturz. Der Aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                52.804 €
Einnahmen aus Dividenden:   403 €   (brutto)
Estateguru:                           1.730 €
Einnahmen aus Zinsen:             18 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                 54.534 €
Einnahmen:                              421 €

Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € + 272€) € abgebucht, darin sind 109 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben:         109 €
Einnahmen:       310 €      (nach Steuer)
Gewinn:             210 €      (nach Steuer)

Trotz der unruhigen Zeiten schaue ich positiv in die Zukunft. Die Einkünfte aus dem Depot fließen stetig, der Depotwert hat sich nach den unruhigen Wochen im März stabilisiert. Ich liege mit dem Depotwert noch unter Soll, aber das wird die Zeit richten.

Unschön ist die aktuelle Entwicklung des US-Dollars, die mir nicht gerade in die Hände spielt, da die Einnahmen in USD anfallen, während der Kredit in Euro bezahlt wird. Dieser Trend wird sich meiner Einschätzung nach nicht über Nacht umkehren. Aber auch das sehe ich vorerst gelassen: nicht nur das Depot hier sondern das ganze Projekt ist über 10 Jahre angelegt, abgerechnet wird 2030.


1 Kommentar:

  1. Ich würde das Projekt als gescheitert erklären und lieber hier den Schlussstrich ziehen. Bei den Depottiteln sind zwei oder drei Totalausfälle dabei - der Rest wird es niemals auffangen.

    Lieber jetzt mit siebentausend Verlust raus, als in zehn Jahren mit vierzig.

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