Sonntag, 13. September 2020

 

Kontostand 01.09.2020



Anfang September, Zeit für einen Kassensturz. Der aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:

Wertpapierdepot:                   53.124 €
Einnahmen aus Dividenden:      308 €   (brutto)
Estateguru:                              1.640 €
Einnahmen aus Zinsen:               10 €   (brutto)

In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot:                                    54.763 €
zu versteuernde Einnahmen:       318 €

Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € + 272€) € abgebucht, darin sind 109 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.

Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben:         109 €
Einnahmen:       234 €      (nach Steuer)
Gewinn:             127 €      (nach Steuer)

Die Einnahmen aus dem Wertpapieren fließen recht stetig, wenngleich der August den Monat mit den geringsten Einnahmen darstellt. Im September rechne ich wieder mit höheren Einnahmen. Solange die Einnahmen nach Steuer über den Kreditkosten von 109 Euro liegen, bin ich zufrieden. Der aktuelle Kurswert des Depots liegt weiterhin im minus, was mir aber langfristig keine Sorgen bereitet. Auch wenn man schon in den ersten Minuten in Rückstand geraten ist, kann man das Spiel locker noch gewinnen.

Unschön bleibt die Entwicklung des US-Dollars relativ zum Euro. Aber auch das ist eine Momentaufnahme, die sich über den Verlauf einer Dekade noch ändern wird. Mehrfach.

In der rechten Spalte habe ich noch einen Link hinzugefügt, der zum Spreadsheet mit der aktuellen Depotzusammensetzung, Dividenden und der Historie führt.


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