Kontostand 01.08.2022
Anfang August, Zeit für einen Kassensturz. Der aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:
Wertpapierdepot: 77.927 €
Einnahmen aus Dividenden: 524 € (brutto)
Estateguru: 85 €
Einnahmen aus Zinsen: 0 € (brutto)
In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot: 77.011 €
zu versteuernde Einnahmen: 524 €
Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € aus Kredit 1 plus 272 € aus Kredit 2) abgebucht, darin sind 85 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.
Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben: 85 €
Einnahmen: 386 € (nach Steuer)
Ausgaben: 85 €
Einnahmen: 386 € (nach Steuer)
Gewinn: 301 € (nach Steuer)
Die Einnahmen entsprechen den Erwartungen. Der Depotwert ist wieder gestiegen, was aber von untergeordnetem Interesse ist.
Die Inflation steigt, die EZB muss etwas tun denn je länger die Inflation derart hoch bleibt, desto eher wird das Volk aufbewahren und z.B. die Unterstützung des Regierungskurses in Sachen Ukraine verweigern. Andererseits wird die Inflation in einigen Monaten von selbst sinken. Wohlgemerkt: die Inflation geht nach Auffassung von affe70 zurück - die Preise sind gekommen, um zu bleiben. Da die EZB bis heute nur rumgeeiert hat wird sie den Zinsschritt kräftig aber spät umsetzen, denn dann kann sie den oben erwähnten Rückgang als eigenen Erfolg proklamieren.
Das verlinkte Google Spreadsheet für Depot und Einnahmen ist aktualisiert
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