Kontostand 01.05.2022
Anfang April, Zeit für einen Kassensturz. Der aufgenommene Kredit von 61.500€ ist voll investiert. Auf den Kontoauszügen finden sich folgende Zahlen:
Wertpapierdepot: 76.775 €
Einnahmen aus Dividenden: 485 € (brutto)
Estateguru: 85 €
Einnahmen aus Zinsen: 3 € (brutto)
In Summe ergeben sich folgende Werte:
Depot: 76.859 €
zu versteuernde Einnahmen: 488 €
Für den Ratenkredit wurden 648 € (376 € aus Kredit 1 plus 272 € aus Kredit 2) abgebucht, darin sind 88 € Kreditzinsen enthalten, der Rest ist Tilgung.
Da ich die Tilgung als Sparrate für mein Prepaid-Depot betrachte, stehen auf der Ausgabenseite nur die Kreditzinsen. Bei 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli ergibt sich nach Steuer folgende Situation (gerundet):
Ausgaben: 88 €
Einnahmen: 359 € (nach Steuer)
Ausgaben: 88 €
Einnahmen: 359 € (nach Steuer)
Gewinn: 271 € (nach Steuer)
Die Einnahmen entsprechen den Erwartungen.
Die Einnahmen sprudeln langsam aber stetig. Der Wert des Depots liegt leicht hinter seinen Höchstständen zurück, aber das interessiert mich nicht weiter. Der Aktienkurs spiegelt ja nur wieder, was der Nachbar gerade bereit ist, für meine Aktien zu bezahlen. Und wer weiß, wo ich wohne, der wird auf diese Art der Wertermittlung nicht viel geben.
Bei der Zusammensetzung des Depots versuche ich, die Risiken, die durch einen Ausfall einer einzelnen Position entstehen, in den Griff zu bekommen. Dazu könnte ich jetzt jeden Wert mit einem eigenen Ausfallrisiko versehen, aber das führt vermutlich zu nichts. Daher lager ich die Risikobewertung aus an den Markt. Ich baue die einzelnen Positionen des Depots so aus, dass jeder Wert eine Dividende von 20 USD zahlt. Das kommt meiner gewünschten Risikostreuung deutlich besser entgegen, als wenn ich in jede Position einen festen Betrag investiere.
Übergeordnete Risiken werden dadurch nicht angegangen, aber der Einfluss eines einzelnen Wertes wird so korrigiert. Soweit der Plan.
Das verlinkte Google Spreadsheet für Depot und Einnahmen ist aktualisiert.
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